Grundsätze der Ausbildung

Grundsätze der Ausbildungen


Einführung

Aktuelle Umfragen unter ausländischen Studierenden und Teilnehmern an Weiterbildungsmaßnahmen in Deutschland haben eine hohe Zufriedenheit in Bezug auf die Qualität der Ausbildung festgestellt (Quelle: FAZ). Unsere Bildungseinrichtungen werden geschätzt und die angebotenen Qualifikationen sind weltweit gefragt. Dies steht interessanterweise im Gegensatz zur Unzufriedenheit vieler Deutscher mit dem eigenen Bildungssystem. Der Blick hinter die Kulissen von Schulen und Universitäten vermittelt vielen ein ungutes Gefühl. Woher kommt dieses Unbehagen?

Der Widerspruch lässt sich vielleicht aufklären, wenn Ausbildungen nicht eindimensional betrachtet werden, sondern als Maßnahmen, die versuchen, fachliche, methodische, soziale und persönliche Kompetenzen gleichermaßen zu vermitteln. Wer dies tut, erkennt relativ schnell, dass die fachlich-methodische Qualifikation vieler Bildungsträger in Deutschland zu Recht hoch eingestuft wird (und dies in den Umfragen auch zum Ausdruck kommt). Das Unbehagen rührt unseres Erachtens häufig daher, dass die hervorragende Schulung fachlich-methodischer Kompetenzen selten mit einer ebenso professionellen Vermittlung der sozialen und der persönlichen Fähigkeiten einhergeht. Dies betrifft Schulen und Universitäten in gleichem Maße wie den großen Bereich der betrieblichen Aus- und Weiterbildung.
Auf den Punkt gebracht könnte man sagen: auch ein fachlich perfekt ausgebildeter Ingenieur wird sich beruflich schwer tun, wenn er aufgrund fehlender Sozialkompetenz nicht in der Lage ist, im Team erfolgreich zu sein.

Seit einigen Jahren bemühen sich sowohl Bildungseinrichtungen als auch Unternehmen um Abhilfe durch Schulungen sogenannter „Softskills“. So mancher Mitarbeiter eines modernen Unternehmens hat schon an einem Motivations-Workshop oder einer Teamentwicklungsmaßnahme teilgenommen.
Viele dieser Trainings sind sinnvoll und werden professionell umgesetzt.

Woran es unserer Meinung nach aber weiterhin mangelt sind erprobte Konzepte, die ...

  • die Vermittlung von Persönlichkeits- und Sozialkompetenz integriert in fachlich-methodisches Arbeiten gleichzeitig ermöglichen.

  • eine hohe Praxisorientierung bereits während der Ausbildung von Fähigkeiten wie z.B. Sozialkompetenz gewährleisten.

  • über Workshops und Trainings hinaus den gesamten Lernprozess nachhaltig begleiten.

Insbesondere diesen Aspekten von integrativem Lernen, Praxisorientierung und Nachhaltigkeit sind wir mit unserem Ausbildungsansatz verpflichtet.

Die Trainer der  koment Training sind darauf spezialisiert, mit Menschen professionell und praxisnah an ihren persönlich-sozialen Kompetenzen zu arbeiten. Die Erfahrung in der Arbeit mit Menschen reicht bis ins Jahr 1992 zurück. Seit 2004 arbeiten die Trainer mit und für Menschen in Unternehmen an diesen Themen. Unsere Ausbildungen sind jetzt folgerichtig der nächste Schritt, um einen Beitrag zur nachhaltigen Etablierung dieser Qualitäten in Deutschland zu leisten.

Die Grundlage unseres Ausbildungsansatzes ist das "experiential learning", das erfahrungsorientierte Lernen.

Auf der Basis eines ganzheitlichen Menschenbildes verfolgen wir konsequent die Integration von fachlich-methodischem und persönlich-sozialem Know-How. Auf einzigartige Art und Weise vermitteln wir persönliche und soziale Kompetenz in der Praxis, d.h. nicht in erster Linie durch die Schulung von Wissen, sondern durch die Vermittlung von praktischem Erleben und persönlicher Erfahrung.

Gerade indem wir den Schwerpunkt auf die Erlangung von sozialen und persönlichen Kompetenzen legen, ermöglichen wir es Menschen, ihre diesbezüglichen Defizite zu bearbeiten und befähigen sie dazu, ihr fachliches und methodisches Wissen optimal einzusetzen. Durch die berufs- oder studienbegleitende Organisation der Ausbildung haben die Teilnehmer die Möglichkeit, das Erlebte direkt in ihrem Berufsalltag anzuwenden. Die Ausbildung richtet sich demzufolge an Menschen, die ...

  • sich innerhalb ihrer jetzigen Berufstätigkeit weiterbilden und anders positionieren wollen.

  • sich beruflich neu orientieren und/oder verändern wollen.

  • eine Führungstätigkeit anstreben.

  • eine bereits ausgeübte Tätigkeit als Führungskraft mit neuem Sinn erfüllen wollen.

  • als Unternehmer Veränderungsprozesse besser gestalten und umsetzen wollen.

Die Ausbildung EXPERIENTIAL COACHING & LEADERSHIP bietet unterschiedliche Qualifizierungen, um die eigenen persönlichen und sozialen Fähigkeiten weiter zu entwickeln und je nach beruflicher Ausrichtung das Erlernte an andere Menschen weiter zu geben oder im gewählten Beruf anzuwenden.

Alle Ausbildungsmodule können (und sollen) berufsbegleitend absolviert werden. Dies ermöglicht den Wechsel von intensiven Lernphasen und anschließender Integration des Erlebten.

Die Ausbildungsdauer liegt je nach gewünschter Qualifikation zwischen 4 Monaten und  3,5 Jahren.

Bei der Methode des erfahrungsorientierten Lernens steht die Selbsterfahrung im Mittelpunkt. Die Lernforschung hat vor langer Zeit festgestellt, dass wir das selbst Erlebte, das „am eigenen Leib“ Erfahrene am besten behalten und in nachhaltigen Erfolg umwandeln können.

Die Einzigartigkeit unseres Ausbildungskonzepts besteht darin, dass die Teilnehmer die Chance haben, in „Echtzeit“ in der Praxis zu lernen und zu üben, was sie später im Beruf anwenden werden, und sich gleichzeitig doch in einem „geschützten Raum“ wissen, in dem Fehler und scheinbares Versagen nicht Abmahnung oder Kündigung zur Folge haben, wie es im beruflichen Alltag so häufig der Fall ist.

Die Ausbildungen erfolgen in Form von Gruppentrainings und Einzelmaßnahmen. Alle mittels erfahrungsorientiertem Lernen erlebten Trainingsinhalte werden durch geschulte Trainer begleitet und supervidiert. Die Trainer unterstützen hierbei die Reflexion und Integration des Erlebten.

Das Erreichen des Ziels der jeweiligen Ausbildungsstufe wird von Seiten der koment Training entsprechend dokumentiert und zertifiziert.

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